Sabine Totzauer


1. Wo engagierst Du Dich?

Im Schwerter Schichtwesen - dort im Schicht 24 und im Oberschicht der Schwerter Nachbarschaften e. V.. Außerdem bin ich im Orgateam des Straßenfestes Klusenweg, das alle zwei Jahre stattfindet und bin aktiv bei den Eisenbahnfreunden Schwerte. Wir organisierten als "Arbeitskreis 100 Jahre Eisenbahnausbesserungswerk (EAW)" im Jahr 2014 einen großen Tag der offenen Türen im EAW. Es fanden auch Rundgänge durch das EAW statt, die ich seitdem gemeinsam mit dem Eisenbahnfreund Lothar Schulze regelmäßig in den Monaten Mai bis Oktober durchführe.


2. Wie bist Du an diese ehrenamtlichen Tätigkeiten gekommen?

Das Interesse für Schwerter Heimatgeschichte habe ich bereits als Kind von meinem Vater vermittelt bekommen. Später als Jugendliche ging ich mit zu Schichtfesten des Schicht 14b. Im Klusenweg organisierten einige Nachbarn vor über 30 Jahren das erste Straßenfest, bei dessen Organisation ich seit über 20 Jahren mitwirke. So kam ich dazu, Gründungsmitglied im neuen Schicht 24 zu sein und so auch zu meiner Mitarbeit im Oberschicht.


3. Wenn du einen Wunsch frei hättest, was würdest du dir für deine Projekte wünschen?

Für das Schwerter Schichtwesen würde ich mir wünschen, dass sich viel mehr Schwerter an diese schöne Tradition erinnern und sich aktiv in ihrem jeweiligen Schicht einbringen.


4. Hast Du eine Philosophie oder eine Vision, die hinter Deinem Engagement steht?

Das Schichtwesen wieder lebendiger, jünger machen und die Bürger/innen dazu motivieren mit zu machen, weil Schicht nicht nur Feiern und Ausflüge sein sollten, sondern auch Nachbarschaftshilfe und Bürgerengagement.


5. Was meinst du persönlich in welchem Bereich Schwerte neues Engagement und neue Projekte gut gebrauchen könnte?

Schwerte braucht eigentlich keine neuen Projekte, sondern die vorhandenen Engagemente sollten gestärkt werden und interessierte Bürger/innen sollten sich bei den bestehenden Möglichkeiten einbringen.


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