Gemeinsam lernen: 3-tägige Moderationsfortbildung für freiwillig Engagierte aus der Stadtgesellschaft und für städtische Mitarbeiter*innen
Gemeinsam lernen, gemeinsam aktiv werden und unterschiedliche Blickwinkel einbeziehen, das alles steht hinter der Idee des kostenfreien Angebotes. Bislang lag die Moderation von städtischen Veranstaltungen zur Information oder zur Beteiligung der Schwerter*innen ausnahmslos bei den städtischen Mitarbeiter*innen. Dies soll sich ändern. Miteinander lernen, dabei die unterschiedlichen Blickwinkel kennenlernen, um dann gemeinsam eine Veranstaltung - wie z. B. eine Stadtteilkonferenz - durchführen zu können, das ist das Ziel der Fortbildung. Die entstehende Gruppe von Moderator*innen wird begleitet und Veranstaltungen werden gemeinsam vorbereitet. Das erlernte Wissen kann auch auf andere Engagementfelder übertragen und in Vereinen, Gruppen und Initiativen genutzt werden.
Die Veranstaltung findet an drei Workshoptagen statt, die aufeinander aufbauen. Eine Teilnahme an allen drei Workshoptagen sowie die grundsätzliche Bereitschaft, für die Moderationen in Beteiligungs- und Gruppenprozessen zur Verfügung zu stehen, sind Voraussetzungen für eine Teilnahme. Vorerfahrung in Moderation ist nicht notwendig.
Die Dozentin Beate Hauck ist zertifizierte Mediatorin und ausgebildete Kommunikationstrainerin für gewaltfreie Kommunikation mit Spezialisierung als Moderatorin von Gruppen, insbesondere sehr großen Gruppen und von Menschen mit eskalierenden Verhaltensmustern.
1. Workshoptag - Grundlagen für eine gelingende Moderation
Datum: Freitag, 24.02.23 Uhrzeit: 12.00 bis 17.00 Uhr
2. Workshoptag - Moderationsmethoden in Klein- und Großgruppen
Datum: Donnerstag, 16.03.23 Uhrzeit: 9.00 bis 16.00 Uhr
3. Workshoptag - Moderation und Klärung konflikthafter Situationen und Prozesse
Datum: Mittwoch, 03.05.23 Uhrzeit: 9.00 bis 16.00 Uhr
Anmeldung bis zum 17.02.23: Anke Skupin, anke.skupin@stadt-schwerte.de
Schwerte bewegt sich – Ihre Meinung ist gefragt: Herzliche Einladung zu einer Denkwerkstatt
Die Stadt Schwerte will Bewegung und Sport im öffentlichen Raum für alle Altersgruppen fördern und attraktiv gestalten. Gesundheitsförderung steht hierbei im Vordergrund. Gemeinsam mit zwei Planungsbüros „Institut für Kooperative Planung und Sportentwicklung“ (ikps) und STADTKINDER wird zurzeit ein Handlungskonzept für öffentliche Sport- und Bewegungsräume erarbeitet. Hierbei sind Ihre Meinung gefragt und Ihre Anregungen willkommen.
Gerne wollen wir mit Ihnen Empfehlungen erarbeiten, wie der öffentliche Raum in Schwerte bewegungsfördernder gestaltet werden kann. Dabei sollen alle Altersgruppen sowie alle möglichen Sport- und Bewegungsräume in den Blick genommen werden. Dazu zählen beispielsweise Plätze, Grünflächen, wohnortnaturnahe Spiel-, Sport- und Bewegungsräume, Naturflächen am Wasser etc.
Wir möchten Sie herzlich einladen mit uns weiterzudenken: am 28.02.2023 um 17 Uhr bis ca. 20 Uhr, im Jugendzentrum Ergste, Kirchstraße 11
Auf Ihre Teilnahme freuen wir uns! Anmeldung bis zum 17.02.23 bei Anke Skupin, anke.skupin@stadt-schwerte.de
Freiwilligenakademie und Schwerte zusammen: Aktuelles Programm für Stadtgesellschaft & Engagement
Mit Impulsen für unsere Stadt und Praxishilfen für das Engagement geht das aktuelle Programm „Freiwilligenakademie und Schwerte zusammen“ im ersten Halbjahr 2023 an den Start. Das Netzwerk zahlreicher Partner*innen organisiert 25 kostenfreie Seminare, Workshops, Vorträge, Filmabende und Treffpunkte, die den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft stärken und die Aktivitäten von Engagierten unterstützen.
Das Kooperationsprojekt „Schwerte zusammen“ bietet diesmal vor allem politische Schwerpunkte wie den Klimaschutz und eine mehrteilige kommunalpolitische Anleitung für Schwerter Frauen. Die Freiwilligenakademie informiert unter anderem über Öffentlichkeitsarbeit für Vereine, unterstützt bei der Umsetzung von neuen Ideen und Projekten und lädt zum Austausch ins Café SCHWERengagierTE ein. Ehrenamtliche Vorlesende sind zu einem praxisorientierten Workshop nach Villigst eingeladen, an Senior*innenarbeit Interessierte zum Saisonauftakt AltersLosRadeln ins Grete-Meißner-Zentrum. Hier wird der Einsatz von E-Rikschas erprobt, um ältere Menschen durch Schwerte zu radeln.
Weitere Angebote und Informationen finden Sie im aktuellen Programm auf dem MitMachPortal hinter der Kachel Engagement und Ehrenamt.
Ausgedruckt finden Sie das Programm im MitMachBüro, im Rathaus, in der vhs, der Stadtbücherei und dem Gemeindezentrum der St. Viktor Kirche.
Bestellung und weitere Informationen bei:
Anke Skupin, 104-608, anke.skupin@stadt-schwerte.de
Dr. Christopher Wartenberg, 104-267, christopher.wartenberg@stadt-schwerte.de
Glückwünsche, Anregungen und Ideen für die Zukunft - Der Kultur- und Weiterbildungsbetrieb wird 20 Jahre alt – Ihre Ideen und Wünsche sind gefragt!
Der Kultur- und Weiterbildungsbetrieb (KuWeBe) mit seiner vhs, der Stadtbücherei, der Musikschule, dem Stadtarchiv und dem Kulturbüro wird 20 Jahre alt und wünscht sich Hinweise, Anregungen und Ideen zu seiner Weiterentwicklung.
Erinnern Sie sich noch? An den netten Sprachkurs, bei dem die Kontakte bis heute halten? An die Aufregung vor dem ersten Auftritt mit der Band? Kennen Sie noch die Theaterreihen für Kinder? Die tollen Filmnächte im Giebelsaal? Wie frisch und modern waren die neuen Räume der Bücherei. Das war ein Meilenstein direkt am Markt, nach dem kleinen Raum unten im Rathaus.
Und heute fragt der KuWeBe nach Ideen und Anregungen für die Zukunft. Was kann verbessert werden? Was soll unbedingt so bleiben? Alle Ideen und Vorschläge werden gesammelt und bei einem Geburtstagsfest in der zweiten Jahreshälfte gemeinsam auf Herz und Nieren prüfen. Aber zuvor sollten Sie ihre Ideen und Vorschläge auf dem MitMachPortal hinter der Kachel Beteiligungsprojekte einbringen.
Neue Vorhaben der Stadt zeigen moderne Internettechniken für die Stadtentwicklung
Insgesamt 66 Vorhaben der Stadt Schwerte können über das MitMachPortal aufgerufen werden. Allein 27 Vorhaben verfolgen das Ziel der „Intelligenten Stadt“. Dieser Begriff wird für Städte verwendet, die moderne Internettechniken im Bereich der Stadtentwicklung nutzen. So sollen ökonomische, soziale und ökologische Herausforderungen nachhaltig bewältigt werden. Hierzu gehört z. B. das Vorhaben des Smarten Abfallmanagements, dahinter steht die Idee, dass Müllbehälter, ausgestattet mit Sensoren, anzeigen, ob sie voll sind und geleert werden müssen oder noch Platz im Behälter ist und niemand zum Entleeren rausfahren muss. Oder der „Digitale Zwilling“, eine Art erweitertes 3D-Modell der Stadt. Es werden alle Gebäude, Straßen und Einrichtungen einer Stadt mit einem speziellen Fahrzeug mittels Laser vermessen und anschließend so dargestellt, wie wir sie tatsächlich sehen. So kann der Zustand aller Gebäude oder Einrichtungen dargestellt werden aber auch Straßenschäden erkannt und registriert werden.
