Die Stadt Schwerte wird mit dem Projekt „DOS 2030“ vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen gefördert. Die Stadt Schwerte ist gemeinsam mit der Stadt Dortmund eine Modellregion Smart Cities. „Smart City“ ist ein englischer Begriff und bedeutet auf Deutsch etwa „Intelligente Stadt“. Dieser Begriff wird für Städte verwendet, die moderne Internettechniken im Bereich der Stadtentwicklung nutzen. So sollen ökonomische, soziale und ökologische Herausforderungen nachhaltig bewältigt werden. Gelingen soll dies durch das Verbinden von Menschen, Gebäuden, Stadtteilen und anderen Daten basierend auf digitalen Technologien. Das Projekt gliedert sich in zwölf Handlungsfelder. Das Projekt "Smartes Stadtmobiliar" ist dem Handlungsfeld Raum und Infrastruktur zuzuordnen.
Im öffentlichen Raum begegnen sich die Einwohner*innen und Besucher*innen einer Stadt. Mit intelligenten Möbeln für die Stadt soll eine moderne und ansprechende Umgebung entstehen, um den Austausch zwischen den Menschen zu unterstützen und auch die Aufenthaltsqualität für die Einwohner*innen und Besucher*innen in der Stadt zu verbessern. Das Stadtmobiliar soll nicht nur in einem guten Zustand und sauber sein, sondern auch einen Mehrwert für die Menschen darstellen. Spielplätze können beispielsweise mit einer sogenannten „Sportbox“ ausgestattet werden. Mit einer App über das Handy können verschiedene Sportgeräte aus der „Sportbox“ ausgeliehen werden. Ein weiteres Beispiel für intelligente Stadtmöbel ist eine Sitzbank, die mit einer Ladestation für Elektro-Fahrräder ausgestattet ist. Im Rahmen des Smart City Projekts DOS 2030 soll das Stadtmobiliar in Schwerte zukünftig mit neuen und modernen Technologien ausgestattet werden. Dadurch soll die Aufenthaltsqualität gesteigert werden, um mehr Menschen zu den öffentlichen Plätzen zu ziehen.
Vorhabennummer
95
Schwerpunktmäßig betroffene Themenfelder
Betroffener Stadtteil
Ansprechpartner*in
Bearbeitungsstand
Voraussichtliche Bearbeitungsdauer
Politische Beschlusslage (relevante politische Beschlüsse)
Ratsbeschluss IX/1195 vom 13.05.2020